Schon bei dem bloßen Gedanken daran läuft Ihnen das Wasser im Mund zusammen. Nur um es beim ersten Biss zu bereuen, wenn Sie zu Ihrer bitteren Überraschung feststellen, dass Ihr geliebter Burger mal wieder trocken und strohig ist. Ein echtes Ärgernis, wenn man bedenkt, dass ein Burger zu den Klassikern unserer Küche gehört und sehr oft auf den Tisch kommt. Hier sind also einige Tipps, wie man einen tollen Burger zubereitet, ohne Fehler zu machen:
1) Achten Sie auf das Hackfleisch
Der perfekte Burger sollte aus der richtigen Mischung aus magerem Fleisch (70-80 %) und Fett (20-30 %) bestehen. Das Fett dient nämlich dazu, das Fleisch weich und schmackhaft zu halten: Entfernen Sie vorsichtig die Nerven und die Haut, aber machen Sie keine Schweinerei mit dem Fett. Das werden Sie beim ersten Biss sofort merken! Wenn Sie zu Hause kein Hackfleisch machen wollen, gehen Sie zum Metzger und wählen Sie das gewünschte Stück aus, das Sie dann in Ihrer Gegenwart zu Hackfleisch verarbeiten lassen. Lagern Sie es höchstens 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank und bereiten Sie es zum Kochen vor.
2) Ein Hamburger sollte nie unter Druck gesetzt werden
Es klingt wie ein netter Scherz, aber es ist etwas Wahres dran: Wenn Sie Ihren Hamburger zu Hause aus Hackfleisch machen, seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie das Fleisch verdichten, um die runde Form zu erhalten: Zu stark gepresstes Fleisch wird beim Garen zäh. Wenn Sie es weich genießen wollen, halten Sie es weich und lassen Sie den Saft klar ablaufen und das Fett zwischen den Hackfleischkornern schmelzen. Formen Sie den Burger daher vorsichtig mit angefeuchteten Händen und legen Sie Pressen oder ähnliche Werkzeuge beiseite.
3) Perfektes Garen: Der Hamburger ist eine Delikatesse
Obwohl sein Name auf etwas Hartes und Brüchiges schließen lässt, muss er langsam und auf kleiner Flamme gegart werden. Vor dem Garen muss die Pfanne oder der Grill gut erhitzt werden: Die Oberfläche muss heiß sein, aber dann muss man sehr langsam vorgehen; das Fleisch muss langsam und gleichmäßig garen, sonst riskiert man, dass die Außenseite verbrennt, ohne dass die Hitze ins Innere vordringt. Und wenn Sie das Fleisch garen, drücken Sie es nicht: Sie lassen alle Fleischsäfte austreten, so dass es am Ende des Garvorgangs zäh und trocken wird.
Diese sind unsere grundlegenden Tipps, um Fehler bei der Zubereitung eines leckeren Burgers zu vermeiden: Jetzt müssen Sie nur noch ausprobieren und mit Soßen, Belägen und Zutaten nach Geschmack spielen!